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    ist Adrenalin pur

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    Nach etwas Pause kommt jetzt noch die Zusammenfassung der letzten Rennen 2018; passend für die Wintermonate und wenn es früher dunkel wird. Also: zurücklehnen, entspannen und lesen.

    int. MTB Bundesliga Freudenstadt - Samstag XCC

    Das erste Short Race (XCC) der Bundesligageschichte. Die Prämiere auf dem unteren Marktplatz Freudenstadt. In meiner Heimatstadt durch die Wasserfontänen. Unbeschreiblich der Moment, wenn man am selbst organisierten Heimrennen teilnehmen kann. Natürlich konnte ich nicht die Leistung bringen wie sonst. Durch Organisation und den Aufbau war ich gut eingenommen und hatte einen anderen Streßpegel. Somit ging es mir um den Spaß und die Athmosphäre vor heimischem Publikum.
    Der Start an sich verlief nicht reibungslos. Links eingeklickt und durch den schnellen starken Antritt rechts rausgerissen. Erste Kurve, erster Crash anderer Fahrer. Durch das Abbremsen war das Hauptfeld weg. Es ist wie Peloton fahren, einmal das Feld gerissen und der Windschatten weg, ist es extrem schwer durchzukommen. Dennoch hatte ich Spaß, habe auf die Kürze des Rennens aber nicht mein ganzes Potential ausschöpfen können. Mir liegen dann doch längere Distanzen, aber wie geschrieben - der Spaß war es mir voll wert.
    Platzierung: 19

    int. MTB Bundesliga Freudenstadt - Sonntag XCO

    Das mitunter wichtigste Rennen 2018. Mein Heimrennen. Als Organisator, Streckenchef und Ausrichter ist das vor heimischem Publikum natürlich ganz oben auf der Agenta! Morgens habe ich es mir noch überlegt, überhaupt zu starten. Das Pensum der letzten Tage und das Short Race tags zuvor waren doch sehr anstrengend. Zumal ich mich Donnerstags verhoben hatte und der Rücken ziemlich schmerzte. Doch das galt für mich nicht als Ausrede und ich stand am Start. Die ersten beiden Runden viel es mir schwer, dann habe ich reingefunden und bin meinen Rythmus gefahren. Es war nass und der sandige Boden klebte das Bike ziemlich zu. Als Vorletzter konnte ich mich gut absetzen zum Hintermann und habe andere Fahrer noch überholt, welche jedoch dann ausgestiegen sind. In der vorletzten Runde passierte dann wieder das Unnötigste. Wie 2017, bei der Prämiere, verkantete sich ein Stock in meinem Schaltwerk. Schreiend und wütend im Wald stehend habe ich den Stock entfernt und die Kette wieder drauf gefummelt. Marcus Bangert, welcher letzter Fahrer war, war wieder auf 10 Sekunden ran und ich habe gekämpft das ich nicht Letzter werde. In der letzten Runde konnte ich dann meine Wut am Startanstieg rauslassen und mich wieder reinfinden. Am Ende war ich auf dem 24. Rang und hatte einen guten Abstand auf meinen Hintermann heraus gefahren. Doch es war ein toller Kampf und ich trainiere weiter, um besser zu werden. Mit meiner Leistung bin ich soweit auch voll zufrieden. Es standen 445W NP auf der Uhr und da geht aber noch mehr. Es ärgert mich etwas, da immer hinterher zu fahren...
    XCO macht doch riesig Spaß! Das Quälen, die Technikanforderungen und das Format allgemein machen schon Bock :-)
    Auf kommendes Jahr freue ich mich jetzt schon :D
    Platzierung: 24

    Trail-Hero Titisee-Neustadt

    Eine Woche nach dem MTB Event in Freudenstadt stand das Rennen unserer Bundesliganachbarn an. Es war das Premiererennen in Titisee-Neustadt. Der Trail-Hero hielt was er versprochen hat! Auf der Runde von 32km und 1.250hm ging es ordentlich hinauf und auf geilen Trails bergab! Selbst wollte ich abwarten, was mein Rücken und die Erkältung macht. Zu Beginn habe ich dann schnell meine Bandscheiben gemerkt und beschlossen es wird ein richtig cooles Spaßrennen. Das war es dann auch! Flowige Trails und geniales Wetter. So muss Mountainbiken sein und das ist der Grund, weshalb ich diesen Sport so liebe! Nicht immer nur die Forstautobahnen ;-)
    Am Ende war ich zufrieden mit meinem Rennen und ich fand es mega cool, was die Jungs da auf die Beine gestellt haben. Tolles Rennen und nur zu empfehlen!
    Platzierung: 14

    Alb Gold Trophy - Trochtelfingen

    Das letzte Rennen der Saison stand an. Im Rahmen des Teamabschlusses auf der Schwäbischen Alb ging es für uns toMotion Biker an den Start der 3 unterschiedlichen Distanzen. Ich selbst war anfangs für die 88km Trophy gemeldet und habe am Vorabend dann die Ummeldung auf die 48km Distanz gemacht. Es war die bessere Entscheidung, bzgl. meiner aktuellen Gesundheit, was sich später herausstellte. Nach dem Start ging es schnell raus und wir waren eine große Gruppe, welche sich nach rund 4km zersplitterte. In einer 3er- Gruppe und später 8er- Gruppe ging es dann solide durchs Rennen. Ich habe mich soweit gut gefühlt und konnte gut Druck machen in der Gruppe. Dann hat es sich am Schiebeberg gesprengt und ich lag rund 3-5 Sekunden hinter drei weiterer Fahrer. Hier passierte dann das für mich Unmögliche und komplett Unfaire. Vorne an einem Bahnübergang haben die Streckenposten bei ROT die drei Fahrer noch drüber gelassen und mich angehalten. Somit waren 1,5min futsch und die drei Jungs weg. Sonst wäre sicherlich noch ein besserer Platz drin gewesen. Mit Wut im Bauch bin ich dann weiter gefahren und diese war dann am Ende verflogen als ich plötzlich meine Schwester vor mir in Richtung Ziel rollen sah. Ich bin ran gefahren und es ist so unglaublich genial, was wir noch nie geschafft haben, da Anne auf der 30km Distanz unterwegs war. Wir haben gemeinsam die Ziellinie überquert. Ein emotionaler genialer Moment! Jetzt ist noch nicht ganz Pause angesagt. Mit der Arbeit geht es weiter bis Ende Oktober und dann geht es über den November in die Pause.
    Platzierung: 8